Sachbuch REZENSIONEN

Ruhe und viel Licht

Engländer; über den Russen Alexander Solschenizyn
Solschenizyn
Die Biographie
Aus dem Amerikanischen von Heddy Pross-Weerth
Mit einigen Schwarz-Weiß-Fotos
Propyläen Verlag, München 1998, 672 S.

(Rezensiert, entsprechend den Gästebuch-Eintragungen von Petra Peck und Hans Fischer.)

Die Biographie über Alexander Issajewitsch Solschenizyn* ist eine Auftragsarbeit. Ich kann verstehen, dass Donald M. Thomas lange darüber nachgedacht hat, ob er sich die ungeheure Arbeit aufbürden sollte, das "geballte Leben" Solschenizyns zu recherchieren und aufzuschreiben. Schließlich ist der Brite Thomas Lyriker und Romancier, kein Biograph; sein Roman "Das weiße Hotel" wurde ein Weltbestseller.

Vieles von dem, was uns Thomas auf fast siebenhundert Seiten mitteilt, ist durch andere Aufzeichnungen oder aus Solschenizyns Werken - die immer auch autobiographisch sind - bereits bekannt. Viele Details sind jedoch - jedenfalls für mich - neu, das betrifft vor allem des Autors Privatleben. Wir erfahren viel über seine Kindheit und Jugend, obwohl der Autor "um seine Kindheit eine hohe Mauer des Schweigens baute, ähnlich den Mauern um seinen Besitz in Vermont und inzwischen um seine Datscha außerhalb Moskaus". Ausführlich berichtet der Biograph darüber, wie sein Vater Issaaki Solschenizyn vor Solschenizyns Geburt durch einen Unfall ums Leben kam. "Es war eine Ironie des Schicksals, daß ein Mann, der vier Jahre lang tapfer gekämpft und den Krieg überlebt hatte, durch eine nachlässig abgestellte Flinte und ein scheuendes Pferd umkam." Thomas berichtet, dass Solschenizyns  Mutter Taisja ("Sie ... lernte drei Sprachen fließend zu sprechen ... und tanzte besser als alle Schulmädchen von Rostow. Ihre besondere Leidenschaft galt dem Ausdruckstanz von Isadora Duncan.") wegen des Sohnes ein Leben lang allein blieb, dass die Großeltern mütterlicherseits so begütert waren, dass ihr ältester Sohn Roman einen weißen Rolls-Royce fuhr - einen von nur neun in ganz Russland. Der kleine Alexander war besonders seiner Tante Irina verbunden, die ihm Geschichten erzählte. Solschenizyn studierte vor dem Krieg Mathematik und Philosophie, hatte unzertrennliche Freunde ("Die drei Musketiere"). In dieser Zeit lernte er Natascha kennen, bei "beiden war es Liebe auf den ersten Blick"; sie heirateten. Während des Krieges kämpfte Solschenizyn in der Roten Armee als Batteriechef einer Artillerieeinheit, er erhielt einige Kampforden. In den letzten Kriegsmonaten wurde Alexander Issajewitsch - in Thomas Biographie meist mit seinem Kosenamen Sanja genannt - von der militärischen Spionageabwehr verhaftet und in die Lubjanka überstellt, weil er - "in den ersten fünfundzwanzig Jahren seines Lebens (...) ein feuriger Anhänger der Leninschen Revolution" - in Briefen heftige Kritik an Stalin geübt hatte. Er wurde verurteilt und verbrachte elf Jahre in Zwangslagern des GULAG, wo er Lew Kopelew kennen lernte, und in der Verbannung in Kasachstan, wo er als engagierter Lehrer arbeitete. Während jener Zeit musste er sich in Usbekistan einer Krebsoperation unterziehen, die er später in seinem Roman "Krebsstation" verarbeitete. Kurz vor seiner Entlassung ließ seine Frau Natascha sich von ihm scheiden und zog mit einem anderen Mann zusammen. Später heirateten Natascha und Solschenizyn ein zweites Mal. Solschenizyns erste Frau nimmt bis zum Schluss der Biographie breiten Raum ein. Mir scheint, dass sich Solschenizyn ihr gegenüber recht unfair verhalten hat...

1957 wird Solschenizyn offiziell rehabilitiert. Die Zeit danach ist von großem Arbeitseifer geprägt. Oft zog sich der Schriftsteller in karg eingerichtete Hütten zurück, um ungestört schreiben zu können - bei Ruhe und viel (Tages-)Licht. 1962 erscheint seine Erzählung "Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch". In dieser Erzählung wird der grausame Lageralltag eines Gefangenen geschildert, gelesen von etwa jedem vierten Sowjetbürger, Solschenizyn wurde über Nacht berühmt. Die Erlaubnis zum Druck hatte - gegen den Willen einiger Politbüromitglieder - Nikita Sergejewitsch Chruschtschow gegeben. Aber die ungeheure Resonanz entsprach denn doch nicht den Intentionen Chruschtschows. Im April 1964 wurde der Vorschlag der  Zeitschrift "Nowy Mir", den Autor für den Leninpreis auszuzeichnen, abgelehnt. Nach dem Sturz Chruschtschows wurde von Solschenizyn zu Sowjetzeiten kaum noch etwas veröffentlicht.

In der "Akte Solschenizyn. Geheime Dokumente des Politbüros der KPdSU und des KGB" sind die Bespitzelungen dokumentiert, denen Solschenizyn ausgesetzt war. Auf diese Akte scheint auch Donald M. Thomas intensiv zurückgegriffen zu haben - detaillierte Literaturangaben für seine Biographie macht der Autor leider nicht.

Solschenizyn, der mit seiner Kritik an den sowjetischen Machthabern nie hinter den Berg hielt, wird 1969 aus dem sowjetischen Schriftstellerverband ausgeschlossen - er hatte die Abschaffung der Zensur gefordert. Als ihm 1970 der Literaturpreis für Literatur zugesprochen wird, darf er diesen Preis nicht persönlich entgegennehmen. Ein monumentales historisches Werk liefert er mit der Beschreibung des sowjetischen Lagersystems in "Der Archipel GULAG". Nachdem der KGB das Manuskript des ersten Teils des Werkes entdeckt hatte, veröffentlicht Solschenizyn es unter Zeitdruck im Ausland. In der Folge - seine "Akte" und Thomas berichten ausführlich - wird er am 14. Februar 1974 aus der Sowjetunion ausgewiesen, seine zweite Frau, die vier Söhne und die Schwiegermutter dürfen ihm folgen. Solschenizyn hatte zunächst Aufnahme in der Bundesrepublik Deutschland (bei Heinrich Böll) gefunden und lebte später mit seiner Familie in Zürich und siebzehn Jahre lang im US-Staat Vermont. Aber er fühlte sich außerhalb seines Heimatlandes nie wirklich wohl, die englische Sprache hat er nie gelernt. 1990 wurde Solschenizyn rehabilitiert, erhielt seine sowjetische Staatsbürgerschaft zurück und kehrte 1994 heim nach Russland. Für seine beiden Bücher "Zweihundert Jahre zusammen", in denen er die jüdisch-russische Geschichte 1795-1916 darstellt, erntete er Kritik, da das Werk von Teilen der Medien - zu Unrecht, wie mir scheint - als antisemitisch angesehen wurde. Um Solschenizyn - der sich ausdrücklich  zum orthodoxen Christentum bekennt - ist es inzwischen ruhiger geworden. Sein groß angelegtes historisches Werk "Das Rote Rad" hat er nach vielen Jahrzehnten Arbeit aus Altersgründen abgebrochen. Noch immer gilt Solschenizyn - inzwischen fünfundachtzig Jahre alt - als kritischer Beobachter und Kommentator aktueller russischer und weltpolitischer Geschehnisse.

Donald M. Thomas Biographie liest sich spannend, ist nicht von Zitaten überfrachtet und bringt viele, viele Einzelheiten nicht nur über Solschenizyn, sondern auch über so interessante Zeitgenossen wie Alexander Twardowski, der die Veröffentlichung des "Denissowitsch" angeregt und unterstützt hatte, Lew Kopelew, Lydia Tschukowskaja, Boris Pasternak, Viktor Nekrassow, Jewgeni Jewtuschenko, Andrei Wosnessenski u. v. a. Der Biograph erweist sich durchaus auch als Kenner der russischen Literatur! Und: Es entstand nicht nur ein bewegendes Porträt eines großen Schriftstellers, Mahners und Moralisten, sondern auch ein faszinierendes Geschichtswerk des russischen 20. Jahrhunderts.

Thomas, geboren 1935 in Cornwall, nennt seine biographische Schilderung nicht Eine Biographie, sondern Die Biographie. Diese Formulierung finde ich denn allerdings anmaßend --- zumal er mit Solschenizyn nie persönlich gesprochen hat: Seine Bitten um ein Interview wurden von Solschenizyn abgelehnt. Dabei hasst Solschenizyn unautorisierte Biographien ebenso wie er die sowjetischen Zensoren hasste. Unklar ist mir auch, wie Thomas sich die russischen Unterlagen erschloss, denn nach seiner eigenen Aussage hat er "während seines zweijährigen Militärdienstes in den fünfziger Jahren unzulänglich Russisch" gelernt. Thomas schließt im Buch seinen Prolog mit dem Satz: "Es war eine Herausforderung für mich, meine literarischen Erfahrungen zu nutzen und eine Geschichte zu erzählen, die, wäre sie nicht die Wahrheit, an Dichtung erinnerte." Mich hat nicht gestört, dass Thomas eher mit den Augen eines Schriftstellers als mit denen eines Wissenschaftlers auf Solschenizyns Leben und Werk blickt. Eben das erlaubt ihm denn auch die Überlegung, ob Solschenizyn eines Tages auf Dzierzyńskis** leerem Sockel vor der Lubjanka stehen wird...

Gisela Reller / www.reller-rezensionen.de

    * Alexander Issajewitsch Solschenizyn (geboren am 11.12.1918 in Kislowodsk) starb am 03.08.2008 in Moskau.

 ** Feliks Dzierzyński war der Chef der Tscheka (Außerordentliche Kommission zum Kampf gegen Konterrevolution und Sabotage). "Die Tscheka", schreibt Thomas, "exekutierte zwischen dem Beginn der Revolution und Lenins Tod rund hunderttausend `Klassenfeinde´, siebenmal mehr Menschen, als im vergangenen Jahrhundert unter der Zarenherrschaft hingerichtet worden waren. Und die Vollstreckungsformen waren so brutal, daß Dschingis Khan sie bewundert hätte. Zerstückelung mit Äxten, langsames Sieden oder Verbrennen, Kreuzigung, Abziehen der Haut bei lebendigem Leibe, Strangulierung."

 

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Am 24.10.2006 ins Netz gestellt. Letzte Bearbeitung am 16.01.2017.

Das unterschiedliche Schreiben von Eigennamen ist den unterschiedlichen Schreibweisen der Verlage geschuldet.

Wer bei der Vergangenheit verweilt, verliert ein Auge.
Wer die Vergangenheit vergisst, verliert beide Augen.
Sprichwort der Russen

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