Belletristik REZENSIONEN |
Das Leben einer Prinzessin im nachrevolutionären Russland
|
Medina Mamleew |
Tatarin |
Ich öffne meine ganze Seele |
Ein Leben in Rußland
List Taschenbuch Verlag, München 2001, 448 S.
|
Die Autorin ist eine Prinzessin aus dem tatarischen Fürstengeschlecht Mamleew.
Plötzlich mittellos und ihrer Privilegien beraubt, ging es auch den
adligen Familien nach der russischen Revolution schlecht. Bei den Mamleews kommt erschwerend hinzu, dass - als Medina fünf Jahre alt ist -
die Ehe ihrer Eltern auseinander bricht. Medina Mamleew, meist wird sie
Dina genannt, erzählt aus ihrer Kindheit und Jugend, von ihrem Studium,
dem zweiten Weltkrieg.
Ihre Mutter Natascha, Tochter einer Deutschen
und eines weißen Generals, heiratete den tatarischen Fürsten Ismael
Sulejmanowitsch Mamleew unter dem Druck der Eltern, denen diese Partie
als materiell günstig erschien. Natascha liebte den älteren, gesetzten
Mann nicht. Zwei Kinder gehen aus dieser Ehe hervor: Medina und ihr
jüngerer Bruder Schamil, genannt Waldemar. Wegen der Arbeit des
Vaters, meist als Landvermesser, treibt es die Familie mal hier hin, mal
dort hin; die meiste Zeit leben die Mamleews in der Ukraine. Als sich
die Mutter von ihrem Mann trennt, behält sie den Sohn bei sich, die
Tochter gibt sie zum Vater. Da der umtriebige Mann für seine Tochter
nicht sorgen kann, gibt er sie schweren Herzens in ein Kinderheim. Wer
glaubt, weil er Makarenko gelesen hat, über die Zustände in sowjetischen
Kinderheimen der zwanziger Jahre Bescheid zu wissen, irrt... Als die
Mutter Medina nach zwei Jahren aus dem Heim holt, ist diese verlaust,
verdreckt, nur noch ein Schatten ihrer selbst, apathisch, weder fähig,
Liebe zu geben noch Liebe zu empfangen. So nach und nach findet sie
zurück ins Leben, hat Freundinnen, Verehrer, beendet ihr vierjähriges
Studium als Ingenieurin der Textilindustrie und geht danach an die
Hochschule für Eisenbahn- und Lokomotivbau. Die Mutter ist ein zweites
Mal verheiratet - mit einem unscheinbaren, wieder ungeliebten Mann; sie
bekommt von ihm eine Tochter: Irene. 1943 werden alle "Volksdeutschen"
zusammen getrieben und in völlig überfüllten Waggons heim ins Reich verfrachtet.
Medina Mamleew erzählt aus eigenem Erleben über das, was wir aus
Geschichtsbüchern kennen: über Enteignung und Verbannung so genannter
Kulaken, über Verhaftungen und Säuberungen (denen auch ihr fürstlicher
Vater zum Opfer fällt), über "Umerziehung" in Schule und Institut, über
Krieg und Tod (Medinas Verlobter wird in
Stalingrad verwundet, später
von Partisanen ermordet). Wirklich: Medina Mamleew öffnet uns ihre
ganze Seele, lässt uns auch in die intimsten Winkel ihres Mädchenherzens gucken...
In ihrem Nachwort schreibt Medina Mamleew, wie es ihrer Familie in
Deutschland erging: "Im Sommer 1943 wurden wir als `Reichsdeutsche´
eingebürgert. Ich fand aufgrund meiner guten technischen Ausbildung und
des kriegsbedingten Mangels an Technikern sofort eine Anstellung im
Telefunkenwerk in Lodz, zunächst als Ingenieurin, danach als Leiterin
der Abteilung Kathodenherstellung mit einhundertfünfzig männlichen
Arbeitern. Auch mein Stiefvater und mein Bruder Waldemar haben bei
Telefunken gearbeitet (...) Im Herbst 1944 kam die Familie mit dem
evakuierten Telefunkenwerk nach Ulm, erlebte dort die schweren
Bombardierungen und schließlich das Ende des
Zweiten Weltkrieges. 1945
lernte ich den Lehrer meiner kleinen Schwester Irene kennen, einen
Marineoffizier, den ich im Sommer 1946 heiratete. Unter dem Namen Medina Coenegrachts
blieb ich in Ulm und machte eine in damaliger Zeit für
Frauen ungewöhnliche Karriere: Bei Telefunken arbeitete ich in der
Konstruktion, später leitete ich das Zeichenbüro bei den Stadtwerken,
arbeitete als Dolmetscherin für verschiedene Betriebe (...) Meine Tochter
Astrid führt mit ihrem Mann eine pharmakologische Firma in Kanada; meine
zweite Tochter Ingrid ist Psychoanalytikerin mit eigener Praxis.
Waldemar wurde noch 1944 zur Wehrmacht eingezogen und kam 1945 bei
Bruchsal in französische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Freilassung
kehrte er nach Ulm zurück. Er arbeitete überwiegend in der Konstruktion,
hat einige Patente angemeldet (...) Irene wurde Stewardess und lebt heute mit
ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Kalifornien. Meine Mutter und mein Stiefvater blieben
ebenfalls in Ulm. Nach Kriegsende eröffneten sie eine kleine Werkstatt
für Puppenstuben, später einen Second-Hand-Shop. Mutter starb 1957 an
Krebs, mein Stiefvater starb 1967."
Über Heimweh schreibt Medina Mamleew nichts...
|
Gisela Reller
/ www.reller-rezensionen.de |
Weitere Rezensionen zu "Biographien und Autobiographien"
|
- Sabine Adler, Russenkind. Eine Tochter auf der Suche nach ihrer Mutter.
- Tschingis Aitmatow, Kindheit in Kirgisien.
- Ellen Alpsten, Die Zarin.
- Anton Bayr, Vergessene Schicksale. Überlebenskampf in sowjetischen
Lagern - ein Kriegsgefangener erinnert sich.
- Nina Berberova, Ich komme aus St. Petersburg.
- Ivan Bunin,
Čechov, Erinnerungen eines Zeitgenossen.
- Juliet Butler, Masha & Dasha. Autobiographie eines siamesischen Zwillingspaares.
- E. H. Carr, Romantiker der Revolution. Ein russischer
Familienroman aus dem 19. Jahrhundert.
- Alexandra Cavelius, Die Zeit der Wölfe.
- Marc Chagall, Mein Leben.
- Jerome Charyn, Die dunkle Schöne aus Weißrußland.
- Kurt Drawert / Blaise Cendrars, Reisen im Rückwärtsgang.
- Werner Eberlein, Geboren am 9. November.
- Irina Ehrenburg, So habe ich gelebt. Erinnerungen aus dem 20. Jahrhundert.
- Ota Filip, Das Russenhaus.
- Natalija Geworkjan / Andrei Kolesnikow / Natalja Timakowa, Aus erster Hand. Gespräche mit Wladimir Putin.
- Natalia Ginzburg, Anton Čechov, Ein Leben.
- Michail Gorbatschow, Über mein Land.
- Friedrich Gorenstein, Malen, wie die Vögel singen. Ein Chagall-Roman.
- Friedrich Gorenstein, SKRJABIN.
- Daniil Granin, Das Jahrhundert der Angst. Erinnerungen.
- Madeleine Grawitz, Bakunin. Ein Leben für die Freiheit.
- Viktor Jerofejew, Der gute Stalin.
- Jewgeni Jewtuschenko, Der Wolfspass. Abenteuer eines Dichterlebens.
- Kjell Johansson, Gogols Welt.
- Michail Kalaschnikow (Mit Elena Joly), Mein Leben.
- Wladimir Kaminer, Russendisko.
- Wladimir Kaminer, Militärmusik.
- Wladimir Kaminer, Die Reise nach Trulala.
- Jelena Koschina, Durch die brennende Steppe.
- Leonhard Kossuth, Volk & Welt. Autobiographisches Zeugnis von einem legendären Verlag.
- Gidon Kremer, Zwischen Welten.
- Anna Larina Bucharina, Nun bin ich schon weit über zwanzig.
Erinnerungen.
- Richard Lourie, SACHAROW.
- Klaus-Rüdiger Mai, Michail Gorbatschow. Sein Leben und seine
Bedeutung für Russlands Zukunft.
- Andreas
Meyer-Landrut, Mit Gott und langen Unterhosen. Erlebnisse eines Diplomaten in der Zeit des Kalten Krieges.
- Fritz Mierau, Mein russisches Jahrhundert. Autobiographie.
- Simon Sebag Montefiore, Stalin. Am Hof des roten Zaren.
- Boris Nossik, Vladimir Nabokov. Eine Biographie.
- Ingeborg Ochsenknecht, "Als ob der Schnee alles zudeckte". Eine
Krankenschwester erinnert sich. Kriegseinsatz an der Ostfront.
- Bulat Okudshawa, Reise in die Erinnerung. Glanz und Elend eines Liedermachers.
- Irina Pantaeva, Mein Weg auf die Laufstege der Welt.
- Edward Radsinski, Die Geheimakte Rasputin. Neue Erkenntnisse über den
Dämon am Zarenhof.
- Alexander Rahr, Wladimir Putin. Der "Deutsche" im Kreml.
- Günter Rosenfeld (Hrsg.), Skoropadskyj, Pavlo. Erinnerungen 1917 bis 1918.
- Anatoli Rybakow, Die Kinder vom Arbat.
- Anatoli Rybakow, Roman der Erinnerung.
- Juri Rytchëu, Im Spiegel des Vergessens.
- Juri Rytchëu, Die Reise der Anna Odinzowa.
- Martha Schad, Stalins Tochter. Das Leben der Swetlana Allilujewa.
- Olga Sedakova, Reise nach Brjansk. Zwei Erzählungen.
- Wolfgang Seiffert, Wladimir W. Putin.
- Michael Senkewitsch, Elga. (Aus den belletristischen Memoiren).
- Helga Slowak-Ruske, Rote Fahnen und Davidstern.
- Gabriele Stammberger / Michael Peschke, Gut angekommen - Moskau. Das Exil der Gabriele Stammberger 1932-1954.
- Frank N. Stein, Rasputin. Teufel im Mönchsgewand.
- Carola Stern, Isadora Duncan und Sergej Jessenin. Der Dichter und
die Tänzerin.
- Stefan Sullivan, Sibirischer Schwindel. Zwei Abenteuerromane.
- Donald M. Thomas, Solschenizyn. Die Biographie.
- Nyota Thun, Ich - so groß und so überflüssig. Wladimir Majakowski, Leben und Werk.
- Leo Trotzki, Stalin.
- Henri Troyat, Rasputin.
- Semjon S. Umanskij, Jüdisches Glück. Bericht aus der Ukraine 1933-1944.
- Marina Vlady, Eine Liebe zwischen zwei Welten (mit dem Schauspieler
und Liedersänger Wladimir Wyssozki).
- Erika Voigt / Heinrich Heidebrecht, Carl Schmidt - ein Architekt
in St. Petersburg 1866-1945.
- Julius Wolfenhaut, Nach Sibirien
verbannt. Als Jude von Czernowitz nach Stalinka 1941-1994.
- Solomon Wolkow (Hrsg.), Die Memoiren des Dmitri Schostakowitsch.
- Jewsej Zeitlin, Lange Gespräche in Erwartung eines glücklichen Todes.
|
Weitere Rezensionen zum Thema "Frauen":
|
- Nina Berberova, Die Damen aus St. Petersburg. Zwei Erzählungen.
- Jerome Charyn, Die dunkle Schöne aus Weißrußland.
- Cynthia Harrod-Eagles, Fleur.
- Alexander Ikonnikow, Liska und ihre Männer.
- Jurga Ivanauskaite, Die Regenhexe.
- Jelena Koschina, Durch die brennende Steppe.
- Alexander Kuprin, Die schöne Olessja. Eine Liebesgeschichte aus dem alten Rußland.
- Valeria Narbikova, Die Reise.
- Maria Nurowska, Der russische Geliebte.
- Irina Pantaeva, Mein Weg auf die Laufstege der Welt.
- Maria Rybakowa, Die Reise der Anna Grom.
- Juri Rytchëu, Die Reise der Anna Odinzowa.
- Juri Rytchëu, Unna.
- Nina Sadur / Jekaterina Sadur, Die Wunde Ungeliebt. Zwei Erzählungen.
- Martha Schad, Stalins Tochter. Das Leben der Swetlana Allilujewa.
- Ljudmila Ulitzkaja, Sonetschka und andere Erzählungen.
- Ljudmila Ulitzkaja, Die Lügen der Frauen.
- Ljudmila Ulitzkaja, Ergebenst, euer Schurik.
|
Weitere Rezensionen zum Thema "Exilschriftsteller":
|
- Nina Berberova, Ich komme aus St. Petersburg.
- Nina Berberova, Das Buch vom dreifachen Glück.
- Nina Berberova, Die Damen aus St. Petersburg. Zwei Erzählungen.
- Nina Berberova, Der Lakai und die Hure.
- Nina Berberova, Das schwarze Übel.
- Joseph Brodsky, Haltestelle in der Wüste. Gedichte.
- Iwan Bunin, Liebe und andere Unglücksfälle.
- Iwan Bunin, Mitjas Liebe.
- David Burliuk / Wladimir Majakowski, Cityfrau. Futuristische Gedichte.
- Jegor Gran, IPSO FACTO
- Jelena Koschina, Durch die brennende Steppe.
- Alexander Kuprin, Die schöne Olessja.
- Eduard Limonow, Fuck off, Amerika.
- Vladimir Nabokov, Die Venezianerin.
- Vladimir Nabokov, Lolita.
- Vladimir Nabokov, Lolita, Hörbuch.
- Vladimir Nabokov, Pnin, Hörbuch.
- Boris Nossik, Vladimir Nabokov. Eine Biographie.
- Alexander Pjatigorski, Erinnerung an einen fremden Mann.
- Solomon Wolkow (Hrsg.), Die Memoiren des Dmitri Schostakowitsch.
|
Weitere Rezensionen zum Thema "Repressalien":
|
- Alexander Askoldow, Heimkehr nach Jerusalem.
- Tschingis Aitmatow, Kindheit in Kirgisien.
- Anatoli Asolski, Die Zelle.
- Alexander Borschtschagowski, Orden für einen Mord. Die Judenverfolgung unter Stalin.
- Jurij Dombrowskij, Hüter der Altertümer.
- Irina Ehrenburg, So habe ich gelebt. Erinnerungen aus dem 20. Jahrhundert.
- Daniil Granin, Das Jahrhundert der Angst. Erinnerungen.
- Nikolai Gumiljow, Pavillon aus Porzellan. Gedichte.
- Jewgeni Jewtuschenko, Wolfspass. Abenteuer eines Dichterlebens.
- Anna Larina Bucharina, Nun bin ich schon weit über zwanzig.
Erinnerungen.
- Richard Lourie, SACHAROW.
- Simon Sebag Montefiore, Stalin. Am Hof des roten Zaren.
- Uchqun Nazarov, Das Jahr des Skorpions.
- Bulat Okudshawa, Reise in die Erinnerung. Glanz und Elend eines Liedermachers.
- Anatoli Rybakow, Die Kinder vom Arbat.
- Anatoli Rybakow, Roman der Erinnerung.
- Gabriele Stammberger / Michael Peschke, Gut angekommen - Moskau. Das Exil der Gabriele Stammberger 1932-1954.
- Ljudmila Ulitzkaja, Reise in den siebenten Himmel.
- Solomon Wolkow (Hrsg.), Die Memoiren des Dmitri Schostakowitsch.
|
Weitere Rezensionen zum Thema "Oktoberrevolution:
|
- Nina Berberova, Die Damen aus St. Petersburg.
Zwei Erzählungen.
- Iwan Bunin, Verfluchte Tage. Ein Revolutionstagebuch.
- David Burliuk / Wladimir Majakowski, Cityfrau.
Futuristische Gedichte.
- Irina Ehrenburg, So habe ich gelebt.
Erinnerungen aus dem 20. Jahrhundert.
- Michail Gorbatschow, Über mein Land.
- Richard Lourie, Stalin. Die geheimen Aufzeichnungen
des Jossif Wissarionowitsch Dschugaschwili.
- Leonid Luks, Geschichte Russlands und der Sowjetunion.
Von Lenin bis Jelzin.
- Anatolij Marienhof, Der rasierte Mann und Zyniker. Zwei Romane.
- Nikolai Ostrowski, Wie der Stahl gehärtet wurde.
- Alexander Pjatigorski,
Erinnerung an einen fremden Mann.
- Günter Rosenfeld (Hrsg.), Skoropadskyj, Pavlo.
Erinnerungen 1917 bis 1918.
- Anatoli Rybakow, Die Kinder vom Arbat.
- Serge Schmemann, Ein Dorf in Rußland.
Zwei Jahrhunderte russischer Geschichte.
- Alexander Solschenizyn, Zweihundert Jahre zusammen.
Band 1: Die russisch-jüdische Geschichte 1795-1916.
- Alexander Solschenizyn, Zweihundert Jahre zusammen.
Band 2: Die Juden in der Sowjetunion.
- Alexander Solschenizyn, Heldenleben. Zwei Erzählungen.
- Leo Trotzki, Stalin.
|
Weitere Rezensionen zum Thema "Sowjetära":
|
- Pjotr Aleschkowski, Stargorod. Stimmen aus einem Chor.
- Michail Bulgakow, Der Meister und Margarita, Hörbuch.
- Teodoras Četrauskas, Als ob man lebte.
- Karl Drechsler, GegenSpieler: John F. Kennedy/Nikita Chruschtschow.
- Michail Gorbatschow, Über mein Land.
- Wladislaw Hedeler / Nadja Rosenblum, 1940 - Stalins glückliches Jahr.
- Wenedikt Jerofejew, Die Reise nach Petuschki.
- Wenedikt Jerofejew, Die Reise nach Petuschki, Hörbuch.
- Michail Kalaschnikow (Mit Elena Joly), Mein Leben.
- Olga Kaminer, Alle meine Katzen, Hörbuch.
- Wladimir Kaminer, Militärmusik.
- Wladimir Kaminer, Die Reise nach Trulala.
- Wladimir und Olga Kaminer, Küche totalitär. Das Kochbuch des Sozialismus.
- Anatolij Kim, Das Zwiebelfeld.
- David King, Stalins Retuschen. Foto- und Kunstmanipulationen in der
Sowjetunion.
- Véronique Garros / Natalija Korenewskaja / Thomas Lahusen (Hrsg.), Das wahre Leben. Tagebücher aus der Stalinzeit.
- Gidon Kremer, Zwischen Welten.
- Jurgis Kunčinas, Mobile Röntgenstationen.
- Ljalja Kuznetsova / Reimar Gilsenbach, Russlands Zigeuner.
- Richard Lourie, SACHAROW.
- Leonid Luks, Geschichte Rußlands und der Sowjetunion. Von Lenin bis Jelzin.
- Klaus-Rüdiger Mai, Michail Gorbatschow. Sein Leben und seine
Bedeutung für Russlands Zukunft.
- Simon Sebag Montefiore, Stalin. Am Hof des roten Zaren.
- Alexander Mostowschtschikow, Sender Jerewan antwortet. Witze in
der Sowjetunion 1960-1990.
- Uchqun Nazarov, Das Jahr des Skorpions.
- Irina Pantaeva, Mein Weg auf die Laufstege der Welt.
- Wassili Peskow, Die Vergessenen der Taiga.
- Alexander Pjatigorski, Erinnerung an einen fremden Mann.
- Protokoll einer Abrechnung. Der Fall Berija. Das Plenum des
ZK der KPdSU Juli 1953.
- Anatoli Rybakow, Die Kinder vom Arbat.
- Anatoli Rybakow, Roman der Erinnerung.
- Juri Rytchëu, Unna.
- Juri Rytchëu, Die Reise der Anna Odinzowa.
- Juri Rytchëu, Polarfeuer.
- Muchtar Schachanow, Irrweg der Zivilisation. Ein Gesang aus Kasachstan.
- Martha Schad, Stalins Tochter. Das Leben der Swetlana Allilujewa.
- Wladimir Schinkarjow, Maxim und Fjodor.
- Serge Schmemann, Ein Dorf in Rußland. Zwei Jahrhunderte russischer Geschichte.
- Olga Sedakova, Reise nach Brjansk. Zwei Erzählungen.
- Akte Solschenizyn 1965 - 1977. Geheime Dokumente des Politbüros
der KPdSU und des KGB.
- Alexander Solschenizyn, Zweihundert Jahre zusammen.
Band 1: Die russisch-jüdische Geschichte 1795-1916.
- Alexander Solschenizyn, Zweihundert Jahre zusammen.
Band 2: Die Juden in der Sowjetunion.
- Vladimir Sorokin, Die Schlange.
- Vladimir Sorokin, NORMA.
- Vladimir Sorokin, LJOD. DAS EIS.
- Vladimir Sorokin, BRO.
- Donald M. Thomas, Solschenizyn. Die Biographie.
- Leo Trotzki, Stalin.
- Ljudmila Ulitzkaja, Reise in den siebenten Himmel.
- Ljudmila Ulitzkaja, Ergebenst, euer Schurik.
- Solomon Wolkow (Hrsg.), Die Memoiren des Dmitri Schostakowitsch.
|
Weitere Rezensionen zum Thema "Tatarien (Tatarstan)":
|
- Wladimir und Olga Kaminer, Küche totalitär. Das Kochbuch des
Sozialismus. Darin: Tatarstan.
- Iny Lorentz, Die Tatarin.
- Edeltraud MaierLutz, Flußkreuzfahrten in Rußland.
- Thomas Roth, Russisches Tagebuch.
|
Weitere Rezensionen zu "Angehörige russländischer Völker als Haupthelden":
|
- Jeremej Aipin, Ich höre der Erde zu. (In der zweiten Erzählung:
Chante)
- Wladimir Arsenjew, der Taigajäger Dersu Usala.(Uigure)
- Jerome Charyn, Die dunkle Schönheit aus Weißrussland.
(Jüdische Tatarin)
- Friedrich Hitzer / Lekim Ibragim, Ich wurde vor
fünftausend Jahren geboren... (Uigure)
- Iny Lorentz, Die Tatarin. (Tatarin)
- Irina Pantaeva, Mein Weg auf die Laufstege der Welt.
(Burjatin)
- Juri Rytchëu,
Der letzte Schamane. (Tschuktsche)
- Juri Rytchëu, Im Spiegel des Vergessens.
(Tschuktsche)
- Juri Rytchëu,
Unna. (Tschuktschin)
|
Am 15.02.2003 ins Netz gestellt. Letzte Bearbeitung am
23.11.2019.
Das unterschiedliche Schreiben von Eigennamen ist den unterschiedlichen Schreibweisen der Verlage geschuldet. |
Halte den Feind nicht für ein Schaf, halte ihn für einen Wolf. |
Sprichwort der Tataren |