Immer
mehr biografische Arbeiten über Stalin
erscheinen. Da braucht es schon Mut (und Selbstbewusstsein) ein weiteres Buch
über Josef (Iossif) Wissarionowitsch Dschugaschwili zu schreiben. Der
britische Historiker Simon Sebag Montefiore, der mit seiner Familie in London
lebt, hat es gewagt und --- gewonnen: Es ist ein bemerkenswert gutes Buch
geworden!
Nicht die Geschichte der Innen- und Außenpolitik spielt in Stalin die
Hauptrolle, sondern sein Leben und Wirken und das seiner
"Magnaten". Ohne die überragende Schuld Stalins
(1922-1953 Generalsekretär der Partei der Bolschewiki, 1941-1953 Staatschef,
ab 1943 Marschall, ab 1945 Generalissimus) an den begangenen Verbrechen zu
verharmlosen, entkräftet Montefiore die "bequeme Fiktion" seiner
alleinigen Verantwortung. Ausführlich und spannend schildert er die Rolle Berijas, Bucharins, Budjonnys, Bulganins, Chruschtschows, Jagodas, Jegorows,
Jeschows, Kaganowitschs, Kalinins, Kamenjews, Kirows, Kuibyschews,
Malenkows, Mikojans, Molotows, Ordshonikidses, Rykows, Shdanows, Sinowjews,
Timoschenkos, Trotzkis, Woroschilows und vieler,
vieler anderer namhafter politischer Sowjet-Herrscher. Bei Montefiore
erscheint der Kreml-Herrscher Stalin
nicht als der arbeitsscheue, dröge Bürokrat wie bei Trotzki (der laut
Montefiore "eitlen Fratze der Revolution", der sich selbst für ein
Genie hielt), sondern als ein Mann mit großem Organisationstalent,
angeborenem analytischem Geist und einem scharfen Gedächtnis; er plante alles
bis ins kleinste Detail und traf seine Entscheidungen nach reiflicher
Überlegung. Nach Meinung Simon Sebag Montefiores war Stalin viel
begabter, als uns bisher Glauben gemacht wurde. "Wir haben", sagt
der Autor in einem Interview mit der WELT, "das Bild übernommen, das
Trotzki von Stalin malte: ein Provinzler und Brutalo, ohne Bildung und allein
dafür begabt, eine Bürokratie funktionieren zu lassen. Tatsächlich war Stalin ein komplexer Charakter, als
Politiker außerordentlich talentiert." Er sei Autodidakt gewesen, habe
unablässig gelesen, wusste viel - "und war immer ein Monster. Mein Buch
ist die erste Biografie, die wirklich in die Persönlichkeit Stalins
einzudringen versucht."
Stellt Simon Sebag Montefiore den Massenmörder zu sehr als menschliches Wesen
dar? Nein, wehrt sich der Autor, "je mehr wir ihn als Menschen
darstellen, desto mehr erscheint er als Monster". Nach Öffnung der
Archive, so der Autor, sei es auch nicht mehr angebracht, Stalin als
"rätselhaft" zu bezeichnen. Für den "hochintelligenten,
begabten Politiker zählte vor allem die weltgeschichtliche Rolle".
Seit Ende der zwanziger Jahre regierte Stalin wie ein Diktator, dem zu
widersprechen meist tödlich endete. In der zweiten Hälfte der dreißiger Jahre
hat "der Stählerne" - der sich laut Sergej Chruschtschow, dem Sohn
von Nikita Chruschtschow, "nicht getraute zu fliegen" - akribisch
die Vernichtung der alten Leninschen Garde, die Schauprozesse und den
Massenterror betrieben. Auf dem Höhepunkt des Stalinschen Terrors
1937/38 wurden fünf von fünfzehn Mitgliedern des
Politbüros, 98 der 139 Angehörigen des Zentralkomitees und 1 108
der 1 966 Delegierten des XVII. Parteitages verhaftet. Allein am 12. November
1938 gaben Stalin und sein Mitstreiter
Molotow ihre Zustimmung zu 3 176 Exekutionen. Der üblichen Spielart
sowjetischer Sippenhaftung entsprechend, wurden in einer weiteren Terrorwelle
18 000 Frauen und 25 000 Kinder kommunistischer Funktionäre verhaftet. Die
Bilanz nach seinem Tod: Etwa 20 Millionen Menschen waren ermordet und 28
Millionen deportiert worden, davon 18 Millionen als Sklaven in die Gulags*.
Stalin verglich sich oft
mit den russischen Zaren, vor allem mit Iwan
Grosny, dessen Massaker an den Bojaren ihm als Vorbild für seine
grausamen Methoden der Herrschaftssicherung diente. Das von Stalin
veranlasste Morden machte auch vor Mitgliedern der Familien seiner beiden
Frauen - den Swanidses und den Allilujews - nicht halt. Montefiore weiß viele
schreckliche Tatsachen darüber zu berichten.
Simon Sebag Montefiore, geboren 1965, studierte in Cambridge Geschichte. Er
stammt aus einer alten Bankiersfamilie und ist ein Nachfahre des bekannten
Magnaten Sir Moses Montefiore, einem Geschäftspartner der Rothschilds, der
mit den russischen Herrschern verkehrte und mit Queen Victoria befreundet
war. In den neunziger Jahren hatte er ausgedehnte Reisen in die ehemalige Sowjetunion unternommen, besonders
in den Kaukasus,
die Ukraine und Mittelasien. Für
sein Buch konnte der Autor auf bisher unausgewertete Dokumente aus
vornehmlich acht russischen Archiven zurückgreifen - der Autor schreibt über
seine Quellenstudien ausführlich im Anhang seines Buches. Es handelt sich
dabei um geheime Berichte, um Briefwechsel und sogar um Zettel, auf denen Stalin während
Sitzungen Bemerkungen aufschrieb. Montefiore unternahm darüber hinaus
ausgedehnte Recherche-Reisen nach Russland, in
die Ukraine
und nach Georgien,
wo Stalin (in Gori) 1878** geboren wurde. Außerdem interviewte er viele
Zeitzeugen, auch Kinder und Enkelkinder der damaligen Sowjet-Herrscher. Sogar
in deren Besitz befindliche Tagebücher und Aufzeichnungen durfte er einsehen
und für sein Buch nutzen. Montefiore nennt es sein Kompositionsprinzip,
soviel Privates wie möglich über Stalin - den Roosevelt einen Gentleman
nannte - mitzuteilen. So lernen wir ihn kennen auch als Ehemann (der sich
ohne seine neunzehn Jahre jüngere Frau Nadja so "einsam wie eine
gehörnte Eule" vorkam), als Vater (Die Tochter Swetlana erinnert sich
kaum an eine liebevolle Berührung von der Mutter, der Vater hingegen
überschüttete sie mit Zuneigung.), als Großvater (Obwohl er Jakow, seinen
Sohn aus erster Ehe als Schlappschwanz verachtete, liebte er dessen Tochter
Galja, die er liebevoll "kleines Fräulein" nannte.), als Liebhaber
(Montefiore: "Stalin war kein Schürzenjäger... Doch [...] ließen
Frauen ihn nicht kalt - und er sie offenbar ebenfalls nicht."), als
Saufkumpan (Seine abartigen "Abendessen" verließen stets einige der
Anwesenden auf allen Vieren.) und als leidenschaftlichen Gärtner (der bis
"ans Ende seiner Tage an seiner Limonenzucht Freude hatte"). Ja,
man kann sich schwer der Faszination entziehen von der
Gleichzeitigkeit, von Gattenliebe, freundschaftlichem Mitgefühl, rasendem
Hass und absoluter Gefühlskälte in ein und derselben Person. "Vor der
Öffnung der Archive glaubte man, es gebe nichts Privates; die
Sowjet-Herrscher erschienen als Männer ohne Biografie." Tatsächlich war
alles auf personale Beziehungen gegründet - verblüffend allein die
Heiraten zwischen Söhnen, Töchtern und Enkeln der Mitglieder von
Zentralkomitee und Politbüro...
Übrigens: Als der Machtkampf zwischen Lenin
und Stalin tobte, war die Frau Stalins eine Art Halbtagssekretärin bei Lenin.
Man hatte von jeher angenommen, dass Stalin in Lenins Sekretariat einen
Spitzel sitzen hatte. Es erschien ansonsten völlig unerklärlich, wie Stalin
in der Lage war, jede Bewegung des damals schon kranken Lenin erfolgreich zu
durchkreuzen. "Im Jahr 1964", schreibt Martha Schad in "Stalins Tochter",
"wurde erstmals Lenins Tagebuch mit Eintragungen vom 21. November 1922
bis 6. März 1923 veröffentlicht, und nun erfuhr man endlich den Namen der
geheimnisvollen Agentin. Stalins Spitzel war niemand anders als Nadjeschda
Allilujewa, seine eigene Frau." Ebenfalls eine Sekretärin Lenins,
die sympathische Lidija Fotijewa - ich lernte sie 1967 in Leningrad kennen
und schrieb über sie in der DDR-Illustrierten FREIE WELT - bezeichnete Nadja
als "recht nett, aber manchmal ziemlich langweilig".
Die voluminöse Stalin-Biografie - ein spannender Blick durch das Schlüsselloch
der Geschichte - ist eines der besten Bücher über den facettenreichen
Sowjet-Diktator. Montefiores Recherchen erstrecken sich leider
"nur" auf die Jahre 1917 bis 1953 - die so genannten "Jahre
der Hofhaltung"; die besonders umstrittenen Jugendjahre des Georgiers
(oder Osseten?) finden kaum Erwähnung***. Montefiore hat eine Unmenge
an Material - auch Fotos - über das Geschick des roten Riesenreichs
zusammengetragen. Sein Buch fußt nicht nur auf gründlichen Recherchen,
sondern zeugt auch von erstaunlichem Einfühlungsvermögen eines Ausländers in
die sowjetrussische Gesellschaft. Die endlosen Sitzungsprotokolle, in denen
alles wortwörtlich festgehalten wurde, präsentiert der Autor meist als
aufregende Dialoge. Die Biografie ist eine gekonnte Mischung aus historischen
Fakten und (britischer) Hofberichterstattung. Nicht immer allerdings schafft
es Montefiore, sich über die Fakten zu erheben, sie aus seiner Sicht zu
kommentieren. Und so stehen dann öfter Zitate mit ganz unterschiedlichen
Meinungen unkommentiert nebeneinander.
Abgestoßen hat mich die minutiös-detaillierte Schilderung vom Sterben
Stalins: die rechtsseitigen Krämpfe, das Wackeln des Kopfes, das gestörte
Sprachvermögen, das Zucken der Gliedmaßen, die Magenblutungen, die bis zur
Unkenntlichkeit entstellten Gesichtszüge, das Einnässen, die schwarzen
Lippen...
"Bei einem so umfangreichen Buch (von nahezu 900 Seiten) sind Fehler
wohl unvermeidlich. So wird Sir Robert Anthony Eden (1897-1977) als
Außenminister der USA genannt, obwohl er englischer Politiker war, die
ukrainische Stadt Charkow in "Tscharkow" umgetauft, aus
Chruschtschow wird Chrustschew - obwohl Montefiore behauptet,
jeweils die geläufigsten Schreibweisen zu verwenden; warum dann zum Beispiel
Beria statt Berija? Ausgesprochen unangebracht erscheint mir, die
Leiche Stalins als Kadaver zu bezeichnen. Fast spaßig dagegen, dass auch
Montefiore auf den Barden Dshambul Dshabajew hereingefallen ist. Auf Seite
273 nämlich zitiert er ihn, den es gar nicht gibt. Schostakowitsch
schreibt dazu: "Mir erzählte ein Komponist eine Geschichte - eine
ungewöhnliche und zugleich ganz gewöhnliche. Gewöhnlich, weil sie wahr ist.
Ungewöhnlich, weil es sich hier um geradezu epochale Gaunerei handelt, der
Feder eines Gogol oder E. T.
A. Hoffmann würdig. Dieser Komponist arbeitete jahrzehntelang in Kasachstan. Er
war ein guter Musiker, hatte seine Ausbildung am Leningrader Konservatorium
erhalten, in Steinbergs Klasse, aber später als ich. In Kasachstan
machte er eine sehr gute Karriere, war so etwas wie ein `Hofkomponist´. Daher
wußte er allerlei, was vor normalen Sterblichen verheimlicht wird. Jeder
kennt bei uns den Namen Dshambul Dshabajew. Mein Sohn lernte in der Schule
seine Gedichte auswendig, meine Enkel ebenfalls, in der aus dem Kasachischen
ins Russische übersetzten Fassung. Sie klingen sehr rührend, die Gedichtchen
(...). Auch ich fiel tatsächlich auf ihn herein, vertonte einige Verse
von Dshambul. Dann stellte sich alles als ein großer Bluff heraus. Dshambul
Dshabajew existierte zwar als Person, russische Übersetzungen seiner Gedichte
gab es auch, nur - es gab keine Originale. Denn Dshambul Dshabajew war
vielleicht ein guter Mensch, aber ein Dichter war er nicht (...). Denn die so
genannten Übersetzungen seiner nicht existierenden Gedichte hatten russische
Poeten verfaßt, ohne unseren großen Volksbarden überhaupt um Erlaubnis zu
fragen, ob sie seinen Namen verwenden dürften. Selbst wenn sie ihn hätten um
Erlaubnis bitten wollen, hätten sie es gar nicht gekonnt. Denn diese
`Übersetzer aus dem Kasachischen´ kannten nicht ein kasachisches Wort, und
Dshambul verstand kein Wort Russisch (...). Gebraucht wurden prächtige Oden
auf Stalin, Verherrlichung in orientalischer Manier. Und das zu jeder
beliebigen Gelegenheit: zum Geburtstag des Führers und Lehrers, zur
Verkündigung der Stalinschen Verfassung, zu den Wahlen des Moskauer ****,
Obersten Sowjet, zum Spanischen Bürgerkrieg und so weiter. (...) Darum
arbeitete eine ganze Brigade russischer Lyriker für ihn, darunter auch sehr
berühmte: zum Beispiel Konstantin Simonow."
Als ausgesprochen leserfreundlich empfinde ich, dass viele (fundierte)
Anmerkungen des Autors gleich unten auf der entsprechenden Seite als Fußnoten
Platz finden. Wie lästig ist es doch, unentwegt nach hinten in den Anmerkungsapparat
zu blättern (wie zum Beispiel unerträglich bei Martha Schad "Stalins Tochter"). Bei
Montefiore lohnt es sich, auch die hinteren Quellenangaben mit den oft
zusätzlichen Fakten zu lesen, am besten kompakt, nachdem man das jeweilige
Kapitel gelesen hat. Bei der Unmenge von Namen (Hunderte!) sind "Stalins
Stammbaum", das akribische Namensregister - zusätzlich mit kurzen
Orientierungsdaten - und die Aufzählung der Hauptpersonen (Angehörige,
Verbündete, Militärs, Feinde und frühere Verbündete, Schriftsteller) mit
wichtigen biografischen Daten sehr hilfreich.
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- Sabine
Adler, Russenkind.
Eine Tochter auf der Suche nach ihrer Mutter.
- Tschingis
Aitmatow,
Kindheit in Kirgisien.
- Ellen Alpsten, Die Zarin.
- Anton
Bayr, Vergessene
Schicksale. Überlebenskampf in sowjetischen Lagern - ein
Kriegsgefangener erinnert sich.
- Nina
Berberova,
Ich komme aus St. Petersburg.
- Alexandra
Cavelius, Die Zeit der
Wölfe.
- Ivan
Bunin, Čechov,
Erinnerungen eines Zeitgenossen.
- Juliet
Butler, Masha
& Dasha. Autobiographie eines siamesischen Zwillingspaares.
- E.
H. Carr,
Romantiker der Revolution. Ein russischer Familienroman aus dem 19.
Jahrhundert.
- Marc
Chagall, Mein
Leben.
- Jerome
Charyn, Die
dunkle Schöne aus Weißrußland.
- Kurt
Drawert
/ Blaise Cendrars, Reisen im Rückwärtsgang.
- Werner
Eberlein,
Geboren am 9. November.
- Irina
Ehrenburg,
So habe ich gelebt. Erinnerungen aus dem 20. Jahrhundert.
- Ota
Filip, Das
Russenhaus.
- Natalija
Geworkjan / Andrei
Kolesnikow / Natalja Timakowa, Aus erster Hand. Gespräche mit Wladimir
Putin.
- Natalia
Ginzburg,
Anton Čechov, Ein Leben.
- Michail
Gorbatschow, Über mein
Land.
- Friedrich
Gorenstein, Malen,
wie die Vögel singen. Ein Chagall-Roman.
- Friedrich
Gorenstein,
SKRJABIN.
- Daniil
Granin, Das
Jahrhundert der Angst. Erinnerungen.
- Madeleine
Grawitz,
Bakunin. Ein Leben für die Freiheit.
- Viktor
Jerofejew, Der gute
Stalin.
- Jewgeni
Jewtuschenko,
Der Wolfspass. Abenteuer eines Dichterlebens.
- Kjell
Johansson,
Gogols Welt.
- Michail
Kalaschnikow
(Mit Elena Joly), Mein Leben.
- Wladimir
Kaminer,
Russendisko.
- Wladimir
Kaminer,
Militärmusik.
- Wladimir
Kaminer,
Die Reise nach Trulala.
- Jelena
Koschina,
Durch die brennende Steppe.
- Leonhard
Kossuth, Volk
& Welt. Autobiographisches Zeugnis von einem legendären Verlag.
- Gidon
Kremer,
Zwischen Welten.
- Anna
Larina Bucharina, Nun bin ich
schon weit über zwanzig. Erinnerungen.
- Richard
Lourie, SACHAROW.
- Klaus-Rüdiger
Mai, Michail Gorbatschow. Sein Leben
und seine Bedeutung für Russlands Zukunft.
- Medina
Mamleew,
Ich öffne meine ganze Seele.
- Andreas
Meyer-Landrut,
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des Kalten Krieges.
- Fritz
Mierau,
Mein russisches Jahrhundert. Autobiographie.
- Boris
Nossik, Vladimir Nabokov. Eine
Biographie.
- Ingeborg
Ochsenknecht,
"Als ob der Schnee alles zudeckte". Eine Krankenschwester
erinnert sich. Kriegseinsatz an der Ostfront.
- Bulat
Okudshawa, Reise in
die Erinnerung. Glanz und Elend eines Liedermachers.
- Irina
Pantaeva,
Mein Weg auf die Laufstege der Welt.
- Edward
Radsinski, Die Geheimakte Rasputin.
Neue Erkenntnisse über den Dämon am Zarenhof.
- Alexander
Rahr, Wladimir Putin. Der
"Deutsche" im Kreml.
- Günter
Rosenfeld (Hrsg.),
Skoropadskyj, Pavlo. Erinnerungen 1917 bis 1918.
- Anatoli
Rybakow,
Die Kinder vom Arbat.
- Anatoli
Rybakow,
Roman der Erinnerung.
- Juri
Rytchëu, Im Spiegel
des Vergessens.
- Juri
Rytchëu, Die Reise
der Anna Odinzowa.
- Martha
Schad, Stalins Tochter. Das
Leben der Swetlana Allilujewa.
- Olga
Sedakova, Reise nach Brjansk.
Zwei Erzählungen.
- Wolfgang
Seiffert, Wladimir W. Putin.
- Michael
Senkewitsch, Elga.
(Aus den belletristischen Memoiren).
- Helga
Slowak-Ruske, Rote Fahnen und
Davidstern.
- Gabriele
Stammberger
/ Michael Peschke, Gut angekommen - Moskau. Das Exil der Gabriele
Stammberger 1932-1954.
- Frank
N. Stein, Rasputin. Teufel im
Mönchsgewand.
- Carola
Stern,
Isadora Duncan und Sergej Jessenin. Der Dichter und die Tänzerin.
- Stefan
Sullivan,
Sibirischer Schwindel. Zwei Abenteuerromane.
- Donald
M. Thomas, Solschenizyn. Die
Biographie.
- Nyota
Thun, Ich - so groß und so
überflüssig. Wladimir Majakowski, Leben und Werk.
- Leo
Trotzki, Stalin.
- Henri
Troyat, Rasputin.
- Semjon
S. Umanskij, Jüdisches
Glück. Bericht aus der Ukraine 1933-1944.
- Marina
Vlady,
Eine Liebe zwischen zwei Welten (mit dem Schauspieler und Liedersänger
Wladimir Wyssozki).
- Erika
Voigt / Heinrich
Heidebrecht, Carl Schmidt - ein Architekt in St. Petersburg 1866-1945.
- Julius
Wolfenhaut, Nach
Sibirien verbannt. Als Jude von Czernowitz nach Stalinka 1941-1994.
- Solomon
Wolkow
(Hrsg.), Die Memoiren des Dmitri Schostakowitsch.
- Jewsej
Zeitlin,
Lange Gespräche in Erwartung eines glücklichen Todes.
|
- Pjotr
Aleschkowski,
Stargorod. Stimmen aus einem Chor.
- Michail
Bulgakow,
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Četrauskas,
Als ob man lebte.
- Karl
Drechsler, GegenSpieler: John
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Gorbatschow, Über mein
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Hedeler / Nadja Rosenblum, 1940 -
Stalins glückliches Jahr.
- Wladislaw
Hedeler, Jossif Stalin oder:
Revolution als Verbrechen.
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Jerofejew, Der gute Stalin.
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Jerofejew, Die
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- Wenedikt
Jerofejew,
Die Reise nach Petuschki, Hörbuch.
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Kalaschnikow
(Mit Elena Joly), Mein Leben.
- Olga
Kaminer, Alle meine Katzen,
Hörbuch.
- Wladimir Kaminer,
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- Wladimir
Kaminer,
Die Reise nach Trulala.
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und Olga Kaminer, Küche
totalitär. Das Kochbuch des Sozialismus.
- Anatolij
Kim, Das
Zwiebelfeld.
- David
King, Stalins Retuschen. Foto-
und Kunstmanipulationen in der Sowjetunion.
- Véronique
Garros / Natalija
Korenewskaja/Thomas Lahusen (Hrsg.), Das wahre Leben. Tagebücher aus
der Stalinzeit.
- Gidon
Kremer,
Zwischen Welten.
- Jurgis
Kunčinas,
Mobile Röntgenstationen.
- Ljalja
Kuznetsova /
Reimar Gilsenbach, Russlands Zigeuner.
- Richard
Lourie, SACHAROW.
- Leonid
Luks, Geschichte Rußlands
und der Sowjetunion. Von Lenin bis Jelzin.
- Klaus-Rüdiger
Mai, Michail Gorbatschow. Sein Leben
und seine Bedeutung für Russlands Zukunft.
- Medina
Mamleew,
Ich öffne meine ganze Seele.
- Alexander
Mostowschtschikow,
Sender Jerewan antwortet. Witze in der Sowjetunion 1960-1990.
- Uchqun
Nazarov,
Das Jahr des Skorpions.
- Irina
Pantaeva,
Mein Weg auf die Laufstege der Welt.
- Wassili
Peskow, Die
Vergessenen der Taiga.
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Pjatigorski,
Erinnerung an einen fremden Mann.
- Protokoll einer Abrechnung. Der
Fall Berija. Das Plenum des ZK der KPdSU Juli 1953.
- Anatoli
Rybakow,
Die Kinder vom Arbat.
- Anatoli
Rybakow,
Roman der Erinnerung.
- Juri
Rytchëu, Unna.
- Juri
Rytchëu, Die Reise
der Anna Odinzowa.
- Juri
Rytchëu,
Polarfeuer.
- Muchtar
Schachanow,
Irrweg der Zivilisation. Ein Gesang aus Kasachstan.
- Martha
Schad, Stalins Tochter. Das
Leben der Swetlana Allilujewa.
- Wladimir
Schinkarjow,
Maxim und Fjodor.
- Serge
Schmemann, Ein Dorf in Rußland.
Zwei Jahrhunderte russischer Geschichte.
- Olga
Sedakova, Reise nach
Brjansk. Zwei Erzählungen.
- Akte Solschenizyn 1965 - 1977. Geheime
Dokumente des Politbüros der KPdSU und des KGB.
- Alexander
Solschenizyn, Zweihundert Jahre
zusammen. Band 1: Die russisch-jüdische Geschichte 1795-1916.
- Alexander
Solschenizyn, Zweihundert Jahre
zusammen. Band 2: Die Juden in der Sowjetunion.
- Vladimir
Sorokin, Die
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Sorokin, NORMA.
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Sorokin, LJOD. DAS EIS.
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Sorokin, BRO.
- Donald
M. Thomas, Solschenizyn. Die
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Trotzki, Stalin.
- Ljudmila
Ulitzkaja, Reise in
den siebenten Himmel.
- Ljudmila
Ulitzkaja,
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- Solomon
Wolkow
(Hrsg.), Die Memoiren des Dmitri Schostakowitsch.
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