Sachbuch REZENSIONEN


Ein Monster! Ein Mensch?

Simon Sebag Montefiore

Engländer; über den Georgier / Osseten Stalin

Stalin

Am Hof des roten Zaren
Aus dem Englischen von Hans Günter Holl
S. Fischer Verlag, Frankfurt / Main 2005, 874 S.

(Rezensiert, entsprechend dem Gästebuch-Eintrag von Wolfgang Herl.)

Immer mehr biografische Arbeiten über Stalin erscheinen. Da braucht es schon Mut (und Selbstbewusstsein) ein weiteres Buch über Josef (Iossif) Wissarionowitsch Dschugaschwili zu schreiben. Der britische Historiker Simon Sebag Montefiore, der mit seiner Familie in London lebt, hat es gewagt und --- gewonnen: Es ist ein bemerkenswert gutes Buch geworden!
Nicht die Geschichte der Innen- und Außenpolitik spielt in Stalin die Hauptrolle, sondern sein Leben und Wirken und das seiner "Magnaten". Ohne die überragende Schuld Stalins (1922-1953 Generalsekretär der Partei der Bolschewiki, 1941-1953 Staatschef, ab 1943 Marschall, ab 1945 Generalissimus) an den begangenen Verbrechen zu verharmlosen, entkräftet Montefiore die "bequeme Fiktion" seiner alleinigen Verantwortung. Ausführlich und spannend schildert er die Rolle Berijas, Bucharins, Budjonnys, Bulganins, Chruschtschows, Jagodas, Jegorows, Jeschows,  Kaganowitschs, Kalinins, Kamenjews, Kirows, Kuibyschews, Malenkows, Mikojans, Molotows, Ordshonikidses, Rykows, Shdanows, Sinowjews, Timoschenkos, Trotzkis, Woroschilows und vieler, vieler anderer namhafter politischer Sowjet-Herrscher. Bei Montefiore erscheint der Kreml-Herrscher Stalin nicht als der arbeitsscheue, dröge Bürokrat wie bei Trotzki (der laut Montefiore "eitlen Fratze der Revolution", der sich selbst für ein Genie hielt), sondern als ein Mann mit großem Organisationstalent, angeborenem analytischem Geist und einem scharfen Gedächtnis; er plante alles bis ins kleinste Detail und traf seine Entscheidungen nach reiflicher Überlegung. Nach Meinung Simon Sebag Montefiores war Stalin viel begabter, als uns bisher Glauben gemacht wurde. "Wir haben", sagt der Autor in einem Interview mit der WELT, "das Bild übernommen, das Trotzki von Stalin malte: ein Provinzler und Brutalo, ohne Bildung und allein dafür begabt, eine Bürokratie funktionieren zu lassen. Tatsächlich war Stalin ein komplexer Charakter, als Politiker außerordentlich talentiert." Er sei Autodidakt gewesen, habe unablässig gelesen, wusste viel - "und war immer ein Monster. Mein Buch ist die erste Biografie, die wirklich in die Persönlichkeit Stalins einzudringen versucht."

Stellt Simon Sebag Montefiore den Massenmörder zu sehr als menschliches Wesen dar? Nein, wehrt sich der Autor, "je mehr wir ihn als Menschen darstellen, desto mehr erscheint er als Monster". Nach Öffnung der Archive, so der Autor, sei es auch nicht mehr angebracht, Stalin als "rätselhaft" zu bezeichnen. Für den "hochintelligenten, begabten Politiker zählte vor allem die weltgeschichtliche Rolle".

Seit Ende der zwanziger Jahre regierte Stalin wie ein Diktator, dem zu widersprechen meist tödlich endete. In der zweiten Hälfte der dreißiger Jahre hat "der Stählerne" - der sich laut Sergej Chruschtschow, dem Sohn von Nikita Chruschtschow, "nicht getraute zu fliegen" - akribisch die Vernichtung der alten Leninschen Garde, die Schauprozesse und den Massenterror betrieben. Auf dem  Höhepunkt des Stalinschen  Terrors 1937/38 wurden  fünf von fünfzehn  Mitgliedern des  Politbüros, 98 der 139 Angehörigen  des  Zentralkomitees und 1 108 der 1 966 Delegierten des XVII. Parteitages verhaftet. Allein am 12. November 1938 gaben Stalin und sein Mitstreiter Molotow ihre Zustimmung zu 3 176 Exekutionen. Der üblichen Spielart sowjetischer Sippenhaftung entsprechend, wurden in einer weiteren Terrorwelle 18 000 Frauen und 25 000 Kinder kommunistischer Funktionäre verhaftet. Die Bilanz nach seinem Tod: Etwa 20 Millionen Menschen waren ermordet und 28 Millionen deportiert worden, davon 18 Millionen als Sklaven in die Gulags*.

Stalin verglich sich oft mit den russischen Zaren, vor allem mit Iwan Grosny, dessen Massaker an den Bojaren ihm als Vorbild für seine grausamen Methoden der Herrschaftssicherung diente. Das von Stalin veranlasste Morden machte auch vor Mitgliedern der Familien seiner beiden Frauen - den Swanidses und den Allilujews - nicht halt. Montefiore weiß viele schreckliche Tatsachen darüber zu berichten.

Simon Sebag Montefiore, geboren 1965, studierte in Cambridge Geschichte. Er stammt aus einer alten Bankiersfamilie und ist ein Nachfahre des bekannten Magnaten Sir Moses Montefiore, einem Geschäftspartner der Rothschilds, der mit den russischen Herrschern verkehrte und mit Queen Victoria befreundet war. In den neunziger Jahren hatte er ausgedehnte Reisen in die ehemalige Sowjetunion unternommen, besonders in den Kaukasus, die Ukraine und Mittelasien. Für sein Buch konnte der Autor auf bisher unausgewertete Dokumente aus vornehmlich acht russischen Archiven zurückgreifen - der Autor schreibt über seine Quellenstudien ausführlich im Anhang seines Buches. Es handelt sich dabei um geheime Berichte, um Briefwechsel und sogar um Zettel, auf denen Stalin während Sitzungen Bemerkungen aufschrieb. Montefiore unternahm darüber hinaus ausgedehnte Recherche-Reisen nach Russland, in die Ukraine und nach Georgien, wo Stalin (in Gori) 1878** geboren wurde. Außerdem interviewte er viele Zeitzeugen, auch Kinder und Enkelkinder der damaligen Sowjet-Herrscher. Sogar in deren Besitz befindliche Tagebücher und Aufzeichnungen durfte er einsehen und für sein Buch nutzen. Montefiore nennt es sein Kompositionsprinzip, soviel Privates wie möglich über Stalin - den Roosevelt einen Gentleman nannte - mitzuteilen. So lernen wir ihn kennen auch als Ehemann (der sich ohne seine neunzehn Jahre jüngere Frau Nadja so "einsam wie eine gehörnte Eule" vorkam), als Vater (Die Tochter Swetlana erinnert sich kaum an eine liebevolle Berührung von der Mutter, der Vater hingegen überschüttete sie mit Zuneigung.), als Großvater (Obwohl er Jakow, seinen Sohn aus erster Ehe als Schlappschwanz verachtete, liebte er dessen Tochter Galja, die er liebevoll "kleines Fräulein" nannte.), als Liebhaber (Montefiore: "Stalin war kein Schürzenjäger...  Doch [...] ließen Frauen ihn nicht kalt - und er sie offenbar ebenfalls nicht."), als Saufkumpan (Seine abartigen "Abendessen" verließen stets einige der Anwesenden auf allen Vieren.) und als leidenschaftlichen Gärtner (der bis "ans Ende seiner Tage an seiner Limonenzucht Freude hatte"). Ja, man kann sich schwer der Faszination entziehen von  der Gleichzeitigkeit, von Gattenliebe, freundschaftlichem Mitgefühl, rasendem Hass und absoluter Gefühlskälte in ein und derselben Person. "Vor der Öffnung der Archive glaubte man, es gebe nichts Privates; die Sowjet-Herrscher erschienen als Männer ohne Biografie." Tatsächlich war alles auf personale Beziehungen gegründet -  verblüffend allein die Heiraten zwischen Söhnen, Töchtern und Enkeln der Mitglieder von Zentralkomitee und Politbüro...

Übrigens: Als der Machtkampf zwischen Lenin und Stalin tobte, war die Frau Stalins eine Art Halbtagssekretärin bei Lenin. Man hatte von jeher angenommen, dass Stalin in Lenins Sekretariat einen Spitzel sitzen hatte. Es erschien ansonsten völlig unerklärlich, wie Stalin in der Lage war, jede Bewegung des damals schon kranken Lenin erfolgreich zu durchkreuzen. "Im Jahr 1964", schreibt Martha Schad in "Stalins Tochter", "wurde erstmals Lenins Tagebuch mit Eintragungen vom 21. November 1922 bis 6. März 1923 veröffentlicht, und nun erfuhr man endlich den Namen der geheimnisvollen Agentin. Stalins Spitzel war niemand anders als Nadjeschda Allilujewa, seine eigene Frau."  Ebenfalls eine Sekretärin Lenins, die sympathische Lidija Fotijewa - ich lernte sie 1967 in Leningrad kennen und schrieb über sie in der DDR-Illustrierten FREIE WELT - bezeichnete Nadja als "recht nett, aber manchmal ziemlich langweilig".

Die voluminöse Stalin-Biografie - ein spannender Blick durch das Schlüsselloch der Geschichte - ist eines der besten Bücher über den facettenreichen Sowjet-Diktator. Montefiores Recherchen erstrecken sich leider "nur" auf die Jahre 1917 bis 1953 - die so genannten "Jahre der Hofhaltung"; die besonders umstrittenen Jugendjahre des Georgiers (oder Osseten?) finden kaum Erwähnung***.  Montefiore hat eine Unmenge an Material - auch Fotos - über das Geschick des roten Riesenreichs zusammengetragen. Sein Buch fußt nicht nur auf gründlichen Recherchen, sondern zeugt auch von erstaunlichem Einfühlungsvermögen eines Ausländers in die sowjetrussische Gesellschaft. Die endlosen Sitzungsprotokolle, in denen alles wortwörtlich festgehalten wurde, präsentiert der Autor meist als aufregende Dialoge. Die Biografie ist eine gekonnte Mischung aus historischen Fakten und (britischer) Hofberichterstattung. Nicht immer allerdings schafft es Montefiore, sich über die Fakten zu erheben, sie aus seiner Sicht zu kommentieren. Und so stehen dann öfter Zitate mit ganz unterschiedlichen Meinungen unkommentiert nebeneinander.

Abgestoßen hat mich die minutiös-detaillierte Schilderung vom Sterben Stalins: die rechtsseitigen Krämpfe, das Wackeln des Kopfes, das gestörte Sprachvermögen, das Zucken der Gliedmaßen, die Magenblutungen, die bis zur Unkenntlichkeit entstellten Gesichtszüge, das Einnässen, die schwarzen Lippen...

"Bei einem so umfangreichen Buch (von nahezu 900 Seiten) sind Fehler wohl unvermeidlich. So wird Sir Robert Anthony Eden (1897-1977) als Außenminister der USA  genannt, obwohl er englischer Politiker war, die ukrainische Stadt Charkow in "Tscharkow" umgetauft, aus Chruschtschow wird Chrustschew - obwohl Montefiore behauptet, jeweils die geläufigsten Schreibweisen zu verwenden; warum dann zum Beispiel Beria statt Berija? Ausgesprochen unangebracht erscheint mir, die Leiche Stalins als Kadaver zu bezeichnen. Fast spaßig dagegen, dass auch Montefiore auf den Barden Dshambul Dshabajew hereingefallen ist. Auf Seite 273 nämlich zitiert er ihn, den es gar nicht gibt. Schostakowitsch schreibt dazu: "Mir erzählte ein Komponist eine Geschichte - eine ungewöhnliche und zugleich ganz gewöhnliche. Gewöhnlich, weil sie wahr ist. Ungewöhnlich, weil es sich hier um geradezu epochale Gaunerei handelt, der Feder eines Gogol oder E. T. A. Hoffmann würdig. Dieser Komponist arbeitete jahrzehntelang in Kasachstan. Er war ein guter Musiker, hatte seine Ausbildung am Leningrader Konservatorium erhalten, in Steinbergs Klasse, aber später als ich. In Kasachstan machte er eine sehr gute Karriere, war so etwas wie ein `Hofkomponist´. Daher wußte er allerlei, was vor normalen Sterblichen verheimlicht wird. Jeder kennt bei uns den Namen Dshambul Dshabajew. Mein Sohn lernte in der Schule seine Gedichte auswendig, meine Enkel ebenfalls, in der aus dem Kasachischen ins Russische übersetzten Fassung. Sie klingen sehr rührend, die Gedichtchen (...). Auch ich fiel tatsächlich auf ihn herein, vertonte einige Verse von Dshambul. Dann stellte sich alles als ein großer Bluff heraus. Dshambul Dshabajew existierte zwar als Person, russische Übersetzungen seiner Gedichte gab es auch, nur - es gab keine Originale. Denn Dshambul Dshabajew war vielleicht ein guter Mensch, aber ein Dichter war er nicht (...). Denn die so genannten Übersetzungen seiner nicht existierenden Gedichte hatten russische Poeten verfaßt, ohne unseren großen Volksbarden überhaupt um Erlaubnis zu fragen, ob sie seinen Namen verwenden dürften. Selbst wenn sie ihn hätten um Erlaubnis bitten wollen, hätten sie es gar nicht gekonnt. Denn diese `Übersetzer aus dem Kasachischen´ kannten nicht ein kasachisches Wort, und Dshambul verstand kein Wort Russisch (...). Gebraucht wurden prächtige Oden auf Stalin, Verherrlichung in orientalischer Manier. Und das zu jeder beliebigen Gelegenheit: zum Geburtstag des Führers und Lehrers, zur Verkündigung der Stalinschen Verfassung, zu den Wahlen des Moskauer ****, Obersten Sowjet, zum Spanischen Bürgerkrieg und so weiter. (...) Darum arbeitete eine ganze Brigade russischer Lyriker für ihn, darunter auch sehr berühmte: zum Beispiel Konstantin Simonow."

Als ausgesprochen leserfreundlich empfinde ich, dass viele (fundierte) Anmerkungen des Autors gleich unten auf der entsprechenden Seite als Fußnoten Platz finden. Wie lästig ist es doch, unentwegt nach hinten in den Anmerkungsapparat zu blättern (wie zum Beispiel unerträglich bei Martha Schad "Stalins Tochter"). Bei Montefiore lohnt es sich, auch die hinteren Quellenangaben mit den oft zusätzlichen Fakten zu lesen, am besten kompakt, nachdem man das jeweilige Kapitel gelesen hat. Bei der Unmenge von Namen (Hunderte!) sind "Stalins Stammbaum", das akribische Namensregister - zusätzlich mit kurzen Orientierungsdaten - und die Aufzählung der Hauptpersonen (Angehörige, Verbündete, Militärs, Feinde und frühere Verbündete, Schriftsteller) mit wichtigen biografischen Daten sehr hilfreich.


Gisela Reller / www.reller-rezensionen.de

        * Laut ND vom 25./26.02.06 gibt es in Russland wieder einen Stalin-Orden, gestiftet von alten russischen Kommunisten. Und die BZ schreibt am selben Tag, dass 47 Prozent der russischen Bevölkerung Stalins Rolle in der Geschichte ihres Landes eher positiv sehen (vor drei Jahren waren es noch 36 Prozent). 43 Prozent bewerten das Wirken Stalins negativ.

      ** Neuere Forschungen korrigieren das von Stalin selbst angegebene Geburtsjahr 1879 auf 1878.

   *** 2007 erschien beim S. Fischer Verlag vom Simon Sebag Montefiore "Der junge Stalin".

 **** Die Stadt Moskau will den 65. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland am 1. April 2010 mit zweihundert großflächigen Plakaten würdigen - zehn davon sollen Stalin gewidmet sein. Gegenwärtig (März 2010) weitet sich der Streit um die Würdigung des Sowjetdiktators zum politischen Eklat aus. Der russische Parlamentspräsident Boris Gryslow forderte den Bürgermeister Moskaus, Juri Luschkow, auf, die Erlaubnis für die Dekoration mit großen Stalin-Plakaten zurückzuziehen. "Den Namen Stalin aus der Geschichte des Sieges über den Faschismus zu streichen ist inakzeptabel", erklärte Luschkow. Menschenrechtler empören sich, dass das Bild eines "Massenmörders" die russische Hauptstadt bei der Parade am 9. Mai 2010 schmücken soll. "Ich bin kein Verehrer von Stalin, aber ein Verehrer objektiver Geschichte", so Luschkow.

 

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Am 13.03.2006 ins Netz gestellt. Letzte Bearbeitung am 17.03.2013.

Das unterschiedliche Schreiben von Eigennamen ist den unterschiedlichen Schreibweisen der Verlage geschuldet.

 



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Lasar Moissejewitsch Kaganowitsch;
Karikatur von J. M. Jaroslawski, entnommen
dem Buch "Schweinefuchs und das Schwert
der Revolution", Verlag
Antje Kunstmann, 2007.

 

 

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