Belletristik REZENSIONEN

Sibirien - keine Hölle im Permafrost...

Stefan Sullivan
Sibirischer Schwindel
Zwei Abenteuerromane
Die Andere Bibliothek
Herausgegeben von Hans Magnus Enzensberger
Nummeriert und limitiert
Aus dem Amerikanischen von Ulrich Blumenbach
Eichborn Verlag, Frankfurt/Main 2002, 347 S.
Über Russland (Sibirien) und die Republik Sacha (Jakutien)
Stefan Sullivan wurde 1966 als Sohn einer deutschen Mutter und eines amerikanischen Vaters geboren; er lebt heute in Washington. 1990 ging er, der einen Doktorhut der Universität Oxford trägt, in den Wilden Osten der Russischen Föderation, übernahm Forschungsaufträge für die CIA, war als Hubschrauber-Diplomat (was immer das ist...) im Kaukasus unterwegs und vertrieb Schwerlaster auf den Öl- und Gasfeldern Sibiriens. Da lässt sich schon einiges erleben... Der Autor bietet uns denn auch in seinen beiden Abenteuernovellen (Romane sind es gewisslich nicht) aus den Weiten Sibiriens Dichtung und Wahrheit, seine Phantasie ist überbordend. Den einen Rezensenten erinnert Sullivan (ohne Begründung) an Robert Musil, den anderen (auch ohne Begründung) an Charles Bukowski. Ich dachte beim Lesen des Buches immer mal wieder an Viktor Jerofejew. Vielleicht wegen der  ausufernden Sex-Szenen und der gewaltigen Alkoholmengen, die davor, dabei und danach durch die Kehlen gejagt werden? Wobei der Amerikaner Sullivan im Gegensatz zu dem Russen Jerofejew (mit Worten) immer noch gerade über der Gürtellinie bleibt. Auch ist er ein bisschen charmanter und viel amüsanter: "Ich zog sie zu meinem braunen Bettgestell, der Acrylbettwäsche mit dem chinesischen Laternenmuster und knöpfte ihr das Kleid auf. (...) Ihr Kleid war halb zur Taille hochgerutscht, halb hatte ich es von den Schultern herabgezogen, so daß es in der Mitte einen Rettungsring bildete. Das hatte den Vorteil, daß sich ihr Kreuz hübsch erotisch vom Bett hochhob. (...) Unter Beihilfe meiner eisernen Fäuste, die ihre fülligen Backen gepackt hielten, stieß ich rhythmisch drauflos - es klingt geschmacklos, ich weiß, aber in Westsibirien mußte man unweigerlich an die kalten stählernen Bohrtürme denken, um die erforderliche Disziplin zu wahren (...) Ihre nur allzu menschlichen Fingernägel krallten sich in meinen Rücken und zerkratzen mir die Haut. Ich bekam Angst, russischer Nagellack könne einen hohen Bleigehalt haben, vielleicht war es sogar die gleiche toxische Lösung, die im Maschinenbau als Rostschutzmittel verwendet wurde."

In der ersten Geschichte "Platons Tundra" begibt sich Sullivan als Filmemacher auf die Spuren des Roten Schamanen Jakutiens - halb bolschewistischer Prophet, halb eingeborener Wahrsager und Heiler. Es ist nachhaltig beeindruckend, was wir über den in ärmlichsten Verhältnissen aufgewachsenen Kommunisten reinen Herzens erfahren, über Platon Ojunskij, der 1939 Stalins Repressionen zum Opfer fiel, über das sibirische Schamanentum, das es eigentlich gar nicht mehr gibt und überhaupt über Jakutien, dessen Hauptstadt Jakutsk und die Jakuten, "dem verloren geglaubten zwölften Turkstamm, edlen Pferde- und Viehzüchtern aus dem Lenatal".

Will der Autor nicht ganz ernst genommen werden? Warum versorgt er uns zwischen den interessanten, gut formulierten Informationen immer wieder mit seinem einheimischen Liebchen-Sex und seinen Sauforgien? Ist diese Machart amerikanisch? Oder glaubt der Autor solche Szenen gehören dazu, wenn man  "postsowjetische Zustände" zeigen will und "seelische Untiefen der unendlichen sibirischen Landschaft" (eine Landschaft mit seelischen Untiefen - was ist das?).

In der zweiten Geschichte "Tagebuch einer Cowboyklitsche" ist Stefan Sullivan einerseits "rechte Hand", andererseits Handlanger einer hochstaplerischen Schweizer Import-Export-Firma, die den Russisch Sprechenden mit den absonderlichsten Aufgaben betraut: "Unser Hauptanliegen war, geschickt einen Teil des Bezirkshaushaltes zu veruntreuen und in unsere Taschen umzuleiten..." Unglaublich aber (ganz bestimmt) wahr, was hier an ausländischen und einheimischen Ganoven auftritt. Im Gegensatz zu Viktor Jerofejew, der sich darin gefällt, über fremde Länder zu blödeln, ohne etwas mitzuteilen (sicherlich ist das auch ein Kunststück...), erzählt Stefan Sullivan, ein belesener und vielgereister Mann, über Sibirien und Jakutien humorvoll, an einigen Stellen geradezu euphorisch: "Wir Westler wissen nichts über Sibirien. Es ist weiß und kalt. Eine Hölle im Permafrost. Ein Inferno im Diesseits, wo niemand hin will. Aber das sind alles Klischees. Die Russen wissen es besser. Sie wissen, daß Sibirien keine abgedroschene Methaper des Elends ist. Abgesehen von den Arbeitslagern, ist es eine nie versiegende Quelle der Mystik, atemberaubender Schönheit und reicher Bodenschätze."

Sibirischer Schwindel ist als zweihundertzehnter Band innerhalb der Reihe "Die Andere Bibliothek" erschienen, in der jeden Monat ein neues Buch von Hans Magnus Enzensberger herausgegeben wird. Seit 1985 lautet das Motto der "Anderen Bibliothek": "Wir drucken nur Bücher, die wir selber lesen möchten." Nachdem zweihundertfünfzig Titel in dieser Reihe erschienen waren, gab es einen Krach mit Enzensberger, weil dieser für eine "Frankfurter Allgemeine Bücherei" der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" eine ähnliche Reihe geplant hatte. Nachdem die Eichborn-Reihe vorübergehend eingestellt worden war, nimmt der Frankfurter Eichborn Verlag seine Reihe wieder auf, ein lückenloses Erscheinen ab Frühjahr 2006 bis Ende 2007 sei gesichert; die Ausstattung der Bände besorgt wie früher Franz Greno. Mit "Die Andere Bibliothek" will der Verlag unbekannte und neue Texte auf den Markt bringen, die normalerweise auf dem Buchmarkt keine Chance auf Publikation hätten.

Gisela Reller / www.reller-rezensionen.de


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Am 15.02.2003 ins Netz gestellt. Letzte Bearbeitung am 26.11.2019.

Das unterschiedliche Schreiben von Eigennamen ist den unterschiedlichen Schreibweisen der Verlage geschuldet.

 

  
Motiv auf einem Walrosszahn:
Rentierschlitten in weiter
sibirischer Landschaft.

 

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