Sachbuch REZENSIONEN

Niemand kann Russland auf Dauer niederhalten...

Über Russland und den Russen Putin
Wladimir W. Putin
Wiedergeburt einer Weltmacht?
Langen Müller in der F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München 2000, 190 S.

Zwei Fehler, einer einfach nur ärgerlich, der andere gravierend, vermiesen mir gleich zu Beginn die Lektüre des Buches Wladimir W. Putin. So ist auf dem Schutzumschlag des Untertitels die Fragestellung zu lesen: Wiedergeburt einer Weltmacht? Auf der Aufschlagseite des Buches dagegen steht Wiedergeburt einer Großmacht? Dann aber kommt´s dicke: Sowohl auf der Innenklappe als auch auf der letzten Umschlagseite des Schutzumschlages steht  doch wahr und wahrhaftig, dass Wladimir Putin als Angehöriger des sowjetischen Auslandsgeheimdienstes fünfzehn Jahre in Deutschland verbrachte. Dabei weiß man aus allen Veröffentlichungen (und auch nachzulesen im Buch selbst - auf S. 173), dass er nur fünf Jahre (von 1985-1990) in Deutschland, nämlich im Dresden der damaligen DDR, arbeitete. (Richtig ist, dass Wladimir Putin von seinem 23. bis zu seinem 38. Lebensjahr - fünfzehn Jahre lang -  im sowjetischen Geheimdienst tätig war - mit fachlicher Ausrichtung auf Deutschland.)

Das erste Kapitel "Der `letzte Coup´. Erbe und Vermächtnis des Boris N. Jelzin" reißt mich - noch heftig verärgert über die Schludrigkeit des  Verlages - denn auch nicht vom Hocker. Alles ist exakt, aber blutleer geschrieben. Als wohltuend empfinde ich allerdings, dass der Autor - Jahrgang 1926, bis 1978 Professor für Internationales Wirtschaftsrecht und Völkerrecht in Ost-Berlin, 1978 in die Bundesrepublik übergesiedelt, bis 1994 am Institut für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel, nach seiner Emeritierung Dozent in Moskau für Russisches und Europäisches Recht - dem Vorgängerpräsidenten, der sich durch seine Alkoholexzesse der Welt des Öfteren als eine Witzfigur präsentierte, doch Gerechtigkeit widerfahren lässt: "In der Tat hat Jelzin das Land verändert wie kein anderer nach Lenin und Stalin: er vollzog den Übergang Rußlands von Planwirtschaft und Sowjetsystem zu Marktwirtschaft, freien Wahlen und einer demokratischen Verfassung." In seiner Neujahrsansprache vom 31. Dezember 1999 teilte  Boris Jelzin den "lieben Russen" (und der Welt) mit, dass er vor der Zeit (sechs Monate früher) als Präsident gehen werde. "Es ist nicht wegen der Gesundheit, es ist die Folge der gesamten Probleme." Außerdem sagte er seinen aufhorchenden Landsleuten und allen Interessierten außer Landes, dass das "Land über einen starken Mann verfügt, würdig ein Präsident zu sein" und unterzeichnete  ein Dekret über die Übergabe der Amtsgeschäfte des Präsidenten Rußlands an Ministerpräsident Wladimir Wladimirowitsch Putin."

Putin wurde von der "Familie Jelzin" aus einer Gruppe von zwanzig Kandidaten ausgewählt. (Zur "Familie Jelzin" wurden regelmäßig die Tochter Tatjana Djatschenko, Pawel Borodin, Leiter der Kreml-Vermögensverwaltung, Walentin Jumaschew von der Präsidentenadministration und der Finanzmagnat Beresowskij gezählt.) Erwiesen sich die anderen Kandidaten als willensschwach oder gegenüber dem Erbe und Vermächtnis Jelzins nicht als ausreichend treu, so macht "einzig Putin Reformpolitik und besitzt gleichzeitig die nötige Willenskraft" (Beresowskij). Ein Grund Jelzins für den Rücktritt war sein Hinweis, junge Politiker müssten das Land führen; da hatte auch der bewährte, damals siebzigjähre Primakow gegen den damals siebenundvierzigjährigen Putin keine Chance...

Mit den Kapiteln "Wer ist Putin?" / "Was will Putin?" / "Was kann Putin?" weicht der anfängliche blutleere Stil Seifferts von Seite zu Seite. Obwohl vieles aus den in Deutschland erschienenen Büchern über Putin schon bekannt ist - zum Beispiel aus dem Interview-Buch von Geworkjan, Kolesnikow und Timakowa, das aber wohl doch vorrangig eine Selbstdarstellung Putins ist -, birgt das von Seiffert geschriebene Buch neue Fakten und: zeichnet sich vor allem durch eigene Meinungen und Gedankengänge aus - zu Putins Arbeit bei der Staatssicherheit, zu Putins Verhältnis zu Sobtschak, zum Tschetschenienkrieg, zum "starken (russischen) Staat", zur "russischen Idee", zu Russlands Außenpolitik, zur russlanddeutschen Problematik, zu Russland als zukünftige eurasische Großmacht, zur Russlandpolitik des Westens, über die solche Sätze zu lesen sind: " (...) bildet sich so etwas wie eine gemeinsame Position des Westens gegenüber Rußland heraus. Sie lief im Prinzip auf zweierlei hinaus. Umwandlung Rußlands in Marktwirtschaft und Demokratie nach westlichem Vorbild einerseits und Einbindung, Isolation und Schwächung Rußlands als Weltmacht andererseits. (...) Deutschland ist auf seine Weise in diese Rußlandpolitik des Westens verstrickt; unter Schröder / Fischer vielleicht noch mehr als unter Kohl / Kinkel." Seiffert schließt sein Kapitel "Die Rußlandpolitik des Westens und ihre Rückwirkung auf die Entwicklung in Rußland" mit den Worten: " (...) wäre es nicht klüger, rechtzeitig zu begreifen, daß niemand Rußland auf Dauer niederhalten kann." Prof. Dr. Wolfgang Seiffert kennt sich mit Russland aus, was nicht nur durch seine exakte Wortwahl zwischen "russisch" und "russländisch" (für die Russische Föderation) ins Auge sticht, sondern besonders auch durch seine vielen Hinweise auf die Existenz nichtrussischer Ethnien, die von westlichen Politikern (und Journalisten sei ausdrücklich hinzugefügt) noch längst nicht verinnerlicht wird, denn "eine Analyse der tiefer greifenden Probleme der Existenz nichtrussischer Ethnien und Nationen innerhalb des russischen Staates und der föderalistischen Struktur findet nur in den Büchern einiger Osteuropaforscher statt". Seiffert geißelt scharf, den "Ton arroganter Überheblichkeit" des Westens und "daß man Rußland nur als Objekt betrachtet, nicht aber als Partner mit eigenen Interessen und einem eigenen Willen". Der Autor sieht die Hauptursache für unzutreffende oder überhaupt fehlende Analysen und einer darauf beruhenden Politik in der Unfähigkeit mancher Analytiker und Politiker, sich in die Verhältnisse in Russland hineinzuversetzen. "Manche entschuldigen sich, indem sie (auf das verkürzt wiedergegebene Zitat - d. Rez.) des russischen Lyrikers F. Tjutschew verweisen: `Rußland kann man nicht verstehen, an Rußland kann man nur glauben!" Vollständig lautet der Text bei Fjodor Iwanowitsch Tjutschew (1803-1873), einem bedeutenden russischen Lyriker, der auch Goethe, Schiller, Heine ins Russische übersetzte: "Mit dem Verstand ist Rußland nicht zu begreifen, / mit dem allgemeinen Maße nicht auszumessen: / Es hat einen besonderen Charakter, / An Rußland kann man nur glauben." - "Mir scheint es für das Begreifen Rußlands richtiger", schreibt Seiffert, "die These umzukehren und davon auszugehen: `An Rußland muß man glauben, um es zu verstehen.´

Interessant auch, was Seiffert über das miserable Image Rußlands mit seiner organisierten Kriminalität schreibt, die die Investitionsfreudigkeit westlicher Unternehmen lähmt: "Als nun der `Verband der deutschen Wirtschaft in Rußland´ und die Friedrich-Ebert-Stiftung mit Hilfe des Münchner Sinus-Instituts dieses Investitionshemmnis untersuchten, erhielten sie ein bemerkenswertes Ergebnis, das von dem, was man in manchen deutschen Medien hören, lesen oder sehen kann, erstaunlich abweicht: 53 Prozent aller Deutschen, die in Moskau leben, leben gern in Moskau; obwohl manche auch Erfahrungen mit der Kriminalität machten, fühlen sich die meisten Deutschen in Rußland sicher."

Seiffert schätzt (und liebt) Russland, das spürt man aus vielen seiner Äußerungen: "Russen sind feinfühlige Menschen. Sie merken rasch, ob jemand ihrem Land helfen oder nur bei der Sache etwas verdienen will. Sie merken schnell, ob jemand für ihr Land etwas übrig hat, oder ob Sympathie nur vorgetäuscht ist. (...) Russen sind nicht nur feinfühlig, sie sind manchmal auch nachtragend, und dies in einem positiven Sinn. Wer Rußland auch dann hilft, wenn es in schwieriger, komplizierter Lage ist - der wird in Rußland immer in guter Erinnerung bleiben."

Russlands Präsidenten Wladimir W. Putin hält der Autor für willensstark, diszipliniert, intelligent, lernfähig; er sieht ihn als einen sportlich gestählten Mann der Tat, dessen Professionalität beeindruckt, und dessen innere Haltung sich in konsequent verantwortungsbewusstem, sittlichem Handeln ausdrückt. "In diesem Sinne ist Putin ein Mensch mit Charakter. Er hat ein sicheres Urteil, er verfügt über Entschlußkraft und Verantwortungsbereitschaft, ihn kennzeichnet selbständiges Handeln. Dabei zeigt er keinerlei Hysterie, sondern handelt ruhig, überlegt, aber entschlossen. Er besteht auf die Durchführung einmal getroffener Festlegungen und der Einhaltung der Gesetze. Sprunghaftigkeit, Unberechenbarkeit sind ihm fremd, er verlangt nicht nur Disziplin, er übt sie auch selbst. So bildet Putin auch in charakterlicher Hinsicht das Gegenstück zu seinem Vorgänger, der sich selbst als ungestüm, mit Fehlern behaftet, als `Radikalen´ und `Unbequemen´ bezeichnet." Andererseits schätzt Seiffert auch ein, dass Putin ein Macher, aber kein Visionär eines großen Landes ist --- obwohl "Putin" im russischen von `put´, der Weg kommt. "Vielleicht ist es gerade das, was Rußland jetzt braucht. (...) Was Putin jetzt mehr denn je brauchen wird, ist ein Freundeskreis, der ihn berät und in dem er sich aussprechen kann. Denn Putin war - abgesehen von seiner kurzen Zeit als Direktor des FSB - immer ein Mann `hinter der Bühne´. Zwar war er auch immer der `Motor´, aber der Vordenker war immer ein anderer, nämlich der `Boß´ oder sein Thinkteam. In St. Petersburg war es Sobtschak, in Moskau Jelzin bzw. sein `Clan´  (...) Alle sind sie Weggefährten aus St. Petersburger Zeiten, zuverlässige Mitstreiter seiner im Aufbau befindlichen Hausmacht in Moskau. Der Denk-Trust, den der Präsident braucht, sind sie - mit Ausnahme von Iwanow - noch nicht. Ein anderer Schritt in Richtung einer Denkfabrik ist die von Putin angekündigte Bildung eines `Zentrums für strategische Ausarbeitungen´, in dem die besten intellektuellen Kräfte des Landes Empfehlungen für die Regierung ausarbeiten sollen."

Leider muss man das Lesen der interessanten fünfundsiebzig Putin-Seiten unentwegt wegen (insgesamt 274) Anmerkungen unterbrechen. Meistens, wenn man sich vom Text zu den im Anhang befindlichen Anmerkungen durchgeblättert hat, wird man aber dort nicht etwa mit einer interessanten Ergänzung zum im Text genannten Gegenstand belohnt, sondern über hundert Mal angehalten, mit anderen deutsch- oder russischsprachigen Medien zu vergleichen. Wie? Wo? Kein normaler Sterblicher hat doch zu Hause ein umfängliches Zeitungsarchiv. Und bei meiner Anfrage nach der "Mitteilung des Pressedienstes des Präsidenten vom 31. Dezember 1999-4 (russisch) oder nach SAPiPRF erntete ich bei fünf Berliner Bibliotheken nur ein müdes Lächeln... Nur ganze zehnmal lohnt sich eine Leseunterbrechung, denn man erfährt Zusätzliches, zum Beispiel, dass es sich bei German Gref (Anmerkung 197) um einen Russlanddeutschen handelt, der in Omsk Jura studierte und dann an der Universität St. Petersburg eine Aspirantur erhielt, später arbeitete er in der Verwaltung der Stadt. German Gref, Stellvertretender Minister für Staatseigentum wurde von Putin in das "Zentrum für strategische Ausarbeitungen" berufen und zusammen mit dem ehemaligen Wirtschaftsminister und Professor Jewgenij Jassin mit der Ausarbeitung eines zehnjährigen Entwicklungsprogramms für die russische Wirtschaft beauftragt. Diese Durcheinandermischung von wenigen Zusatzinformationen und vielen Quellenverweisen innerhalb der Anmerkungen zwingt den Leser völlig sinnlos 264 Mal zur Unterbrechung des Leseflusses. Wahrscheinlich ist diese Machart dem Umstand geschuldet, dass es sich bei dem Buch mit dem Untertitel "Wiedergeburt einer Weltmacht / Großmacht" von Seiten des Autors um eine "wissenschaftliche Arbeit" (S. 106) handelt, von Seiten des Verlages das Buch aber aufgemacht ist, als sei es für einen breiten Leserkreis bestimmt (was es in der Tat auch ist). So ärgerlich ich diese Leseunterbrechungen empfand, so finde ich noch ärgerlicher, dass im Buch von Rahr, "Der `Deutsche´ im Kreml" keinerlei Quellenangaben zu finden sind, man nichts nachprüfen kann...

Sehr aufschlussreich ist der Anhang (76 Seiten) mit  Literaturverzeichnis (mit acht Seiffert-Angaben); mit Abkürzungs- und Begriffserläuterungen, zu denen sich getrost die zehn Erläuterungen aus den Anmerkungen hätten gesellen können; erfreulich, dass man drei maßgebliche Beiträge im Anhang wörtlich abgedruckt findet: Putins Aufsatz "Rußland  an der Jahrtausendwende" als Noch-Ministerpräsident Russlands vom 29. Dezember 1999, Jelzins Neujahrsansprache vom 31.12.1999, mit der er seinen Rücktritt erklärte und Putins Aufsatz "Über Vertrauen in den Staat" vom Frühjahr 2000. Es folgt eine Aufstellung der Regierungsmannschaft Putins, sein offizieller Lebenslauf (dem allein der Klappentext-Schreiber hätte entnehmen können, wie lange sich Putin dienstlich in der DDR aufhielt...), eine ereignisreiche Zeittafel (vom 9. August  1999 bis 26. März 2000), eine Aufzählung der 89  Territorialeinheiten  (Subjekte der  Russischen Föderation - d.  Rez.): 21  Republiken, 1 Autonomes Gebiet, 10 Autonome Kreise (Bezirke), 6 Regionen, 49 Gebiete und 2 Städte mit Subjektstatus (Moskau und St. Petersburg). Für die Russische Föderation insgesamt wird eine Einwohnerzahl von 147 307 000 (1998) Menschen angegeben. Da ich diese Rezension schreibe, liegt mir eine neuere Zahl vom November 2002 vor: Hier ist von über 145 Millionen Menschen die Rede und davon, dass die Zahl der Bewohner Russlands in den vergangenen Jahren zugenommen hat (???).  Den Anhang beenden zwei Karten und ein exakt geführtes Personenregister.

Es geschieht selten, dass ich bei einem westlichen Autor (Ist Seiffert ein westlicher Autor?), wenn er über die Russische (Russländische) Föderation schreibt, so etwas wie Seelenverwandtschaft spüre. Bei Seiffert spürte ich sie an vielen Stellen seines vielseitig-interessanten (russophilen ? - www.cosmopolis.ch) Buches.

Gisela Reller / www.reller-rezensionen.de

Prof. Dr. Wolfgang Seiffert schreibt am 29.07.2007 (gekürzt):

Sehr geehrte Frau Reller,

erst jetzt fand ich unter Ihren vielen Rezensionen auch jene, die sich mit meinem Buch "Wladimir W. Putin - Wiedergeburt einer Weltmacht?" befaßt.

Ihre Rezension finde ich in jeder Hinsicht zutreffend und gerecht, einschließlich der Kritik an den Fehlern. Vielleicht darf ich zu Ihrer Information noch hinzufügen, daß eigentlich beabsichtigt war, daß ich das Buch zusammen mit Anatoli Sobtschak [dem Oberbürgermeister von St. Petersburg] schreibe, dann aber nach seinem plötzlichen Tod allein damit fertig werden mußte. Außerdem hatte ich mit meiner Wertschätzung Rußlands, die Sie zu Recht feststellen, mit dem Verlag so einige Probleme. (...) Vielleicht wird das Ganze für Sie noch verständlicher, wenn ich auf meine Memoiren hinweise, die 2006 erschienen sind: "Selbstbestimmt - ein Leben im Spannungsfeld von geteiltem Deutschland und russischer Politik". (...)

Weiterhin viel Erfolg bei Ihrer wichtigen Arbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Professor Dr. Wolfgang Seiffert

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Am 30.04.2003 ins Netz gestellt. Letzte Bearbeitung am 12.01.2017.

Das unterschiedliche Schreiben von Eigennamen ist den unterschiedlichen Schreibweisen der Verlage geschuldet.

Nahe Rechnung - ferne Freundschaft.
Sprichwort der Russen

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